Präventive Maßnahmen zur Vorbeugung von Zivilisationskrankheiten

Der Wandel der Gesellschaft

 

Die Lebensbedingungen haben sich rasant die letzten 50 - 100 Jahren radikal verändert, unser Körper kann sich den neuen Bedingungen nicht anpassen,  wir stehen vor einer biologischen Anpassungskrise, die unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit stark beeinflussen.

Zivilisationskrankheiten nehmen immer mehr zu!

Was sind Zivilisationskrankheiten?

 

Zivilisationskrankheiten sind Erkrankungen, die ...

  • als Folge des veränderten Lebensstils,
  • einer falschen Ernährung,
  • mangelnder Bewegung
  • und zunehmendem psychosozialen Stress

auftreten und durch den technischen Fortschritt und die Umweltbedingungen beeinflusst werden.

Welche Krankheiten zählen hier z.B. dazu?

  • Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes mell. Typ II
  • Herz- und Gefäßkrankheiten wie Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Skelettschäden
  • Erkrankungen des Verdauungssystems
  • Bindegewebs- und Venenschwäche
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Krebs

Prävention ist dringend erforderlich!

 

Trotz der ständigen Weiterentwicklung der Medizin sind die gesundheitlichen Probleme

allein durch medizinische Behandlung nicht lösbar.

 

Die Menschen werden immer älter, aber sie sind kaum "gesünder" als vor hundert Jahren.

Zivilisationskrankheiten haben oft drei Gemeinsamkeiten:

  • sie sind oft nicht heilbar und erfordern deshalb lange medizinische Behandlung und Medikation mit eingeschränkter Lebensqualität
  • sie können durch moderne Methoden der Prävention in erheblichem Umfang hinausgezögert oder verhütet werden (Primärprävention)
  • sie treten bei sozialbenachteiligten Menschen häufiger auf als bei besser gestellten

Maßnahmen zur Vorbeugung:

 

  • Gesunde, vitalstoffreiche Ernährung
  • Regelmäßige Bewegung im Alltag und moderater Sport
  • Stressmanagement im Beruf und Freizeit
  • Wenig Alkohol- und Zigarettenkonsum
  • Positive Lebenseinstellung
  • Starkes Sozialleben